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Erweiterung des Wortschatzes durch die Entlehnung

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  6. Sozial-berufliche Differenzierung des deutschen Wortschatzes
  7. Vorlesung 5: Die Wortbildung als der wichtigste Weg der Wortschatzerweiterung
  8. Vorlesung 6: Wortschatzerweiterung durch Bedeutungswandel (semantische Derivation)

1. Bestand des deutschen Wortschatzes.

2. Entlehnungsquellen und ihre Periodisierung.

3. Extralinguistische und linguistische Ursachen des Entlehnungsprozesses.

4. Arten der Entlehnung.

5. Klassifikation der Entlehnungen.

6. Assimilation der Lehnwörter.

7. Wege der Entlehnungen

8. Der deutsche Purismus.

1. Bestand des deutschen Wortschatzes.

Die Entlehnung ist zugleich der Entlehnungsvorgang und das entlehnte fremde Wortschatz. Die Entlehnung erweitert den Wortschatz der Sprache und präzisiert die Eigenschaften einzelner Erscheinungen.

Im deutschen Wortschatz funktionieren die Wörter von drei großen Gruppen: die Wörter indo-europäischer Herkunft, germanischer Herkunft und fremdsprachiger Herkunft.

Die indo-europäische Stämme betragen fast ein Viertel der Grundwörter des heutigen Wortbestandes. Mehr als die Hälfte dieser Wörter werden heute gebraucht. Das sind Bezeichnungen für die Menschen, für die umgebenden Gegenstände und Erscheinungen: Körperteile, Haustiere, Bäume, Pflanzen, Verwandschaftabzeichnungen, z.B.: Tag, Nacht, Wind, Sommer, Ernte, Hund, Katze, Gans, Kalb, Kuh; Blume, Erbse, Birke; Vater, Mutter, Schwester, Neffe, Enkel; bauen, Beißen, binden, essen, liegen, stehen, gehen, sehen, sein; arm, dünn, rot, süß, kalt, lang, frei, gelb, neu; Zahlwörter (1-10), Pronomen.

Die germanischen Stämme bilden 30% der deutschen Sprache und vertreten die Bereiche: Ackerbau, Viehzucht, Tiernamen, Seefahrt, Fischfang, Wohn- und Kriegswesen:

Brot, Fleisch, Schinken, Speck; weiden, Hengst, Krippe, Lamm, Leder, Mähne, Ross, rösten, Scaf, Hahn, Huhn, Henne, Taube, Rabe, Storch, Esse, Hof, Halle; Waffe, Wand, Schwert, Schild, Helm, Freide, Feige, zwingen.

Es gibt auch Wörter, die nur in der deutschen Sprache vorkommen. Sie bilden 5,9% aller deutschen Wörter: gering, finster, herb, Geist (nach H.Hirt).

In jeder Sprache der Welt in allen Zeitperioden ist die Zahl der Lehnwörter bedeutend. Die Zahl der Entlehnungen in der Sprachen hängt vom wirtschaftlichen, kullturellen, politischen Niveau des Staates ab. In manchen Zeitperioden geht dieser Prozess aktiver, in anderen lässt er nach. Die hochentwickelten Länder beeinflussen ihre Nachbarvölker. Die neuen Entdeckungen werden in der Regel zusammen mit ihren Begriffen und Benennungen übernommen.

Der Entlehnungsvorgang im Deutschen lässt sich periodisieren und umfasst solche Sprachen wie Latein, Französisch, Italienisch, Englisch, slawische und orientalische Sprachen.

2. Entlehnungsquellen und ihre Periodisierung


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