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Auf die Pausenaufsicht verzichtet die Uni Regensburg

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Mit der Schulzeitverkürzung kommen mehr Minderjährige an deutsche Hochschulen

Minderjährige Studenten am Campus, das hat die Universität Regensburg vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Streng genommen wäre sogar eine Pausenaufsicht nötig, erklärt Franziska Hilbrandt vom Studentischen Sprecherrat in Regensburg, muss aber gleichzeitig lachen: "Die Vorstellung, dass Dozierende oder Leute aus der Hochschulleitung in den Pausen auf dem Campus herumschlendern und schauen, ob von den Minderjährigen jemand raucht, ist natürlich absurd."

Derlei Kontrollen schenkt sich die Universität. Die Unterschiede zwischen 17-jährigen und volljährigen Studenten, also ab 18 Jahren, bezeichnet Sprecher Alexander Schlaak ohnehin als "graduell". Auch eine besondere Hilfestellung für Minderjährige – etwa bei der Wohnungssuche, der Fach- und Kurswahl oder zum Kennenlernen von Mitstudenten – bietet die Universität nicht an. "Das sind ja nicht Achtjährige, sondern 17-Jährige. Wir müssen diese Studierenden nicht bei der Hand nehmen", meint Schlaak und betont, das passe auch nicht zum Charakter eines Studiums. Das Studium diene schließlich auch der Persönlichkeitsentwicklung. "Wie machen die minderjährigen Studierenden stattdessen auf die Beratungsstellen aufmerksam, die bei Problemen für sie da sind."

Wir müssen leider draußen warten

Bei einem Problem aber kann auch die Universität nicht helfen: Wenn es in der Freizeit in Bars und Clubs gehen soll. Unter 18 gilt auch für Studenten das Jugendschutzgesetz. Das heißt, harter Alkohol und der Besuch von Nachtclubs sind tabu. Manchmal müssen die Minderjährigen eben doch zurückstecken – zum Beispiel bei den "Ersti-Fahrten" der Fachschaften, bei denen sich Erstsemester-Studenten ein paar Tage in einer Jugendherberge kennen lernen können. "Viele davon haben sich entschieden, keine Minderjährigen mitzunehmen", weiß Franziska Hilbrandt vom Studentischen Sprecherrat. Bei der großen Zahl der Teilnehmer sei es den Fachschaften schlicht zu riskant, die Aufsichtspflicht zu übernehmen.

Cornelius Merz konnte das nicht schrecken. Er hat sich nach der vergleichsweise behüteten Schulzeit gut eingelebt an der Universität und mischt bereits in der Hochschulpolitik mit. Sein Studium mache ihm Spaß, sagt er: "Es war an manchen Stellen natürlich schon ein starker Unterschied im Leistungsniveau. Inzwischen hab ich das Gefühl, dass ich da durchsteige, und mein Studium erfolgreich abschließen kann."

Autor: Marcel Kehrer
Redaktion: Svenja Üing

 


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