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Das Projekt "Reichtum und Armut als Herausforderung für kirchliches Handeln", das in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) vom Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung ins Leben gerufen wurde, leistet einen Beitrag dazu, diese Fragestellungen wachzuhalten und das Thema immer wieder neu in die gesellschaftspolitische Diskussion einzubringen.

Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, die sich mit den Auswirkungen der Globalisierung und den Möglichkeiten ihrer Steuerung beschäftigt; ein Workshop zu Fragen der Steuerpolitik in Deutschland; eine theologische Werkstatt, die die Frage zu bearbeiten sucht, wieviel Reichtum und wieviel Armut unsere Gesellschaft verträgt - das sind drei Beispiele der Veranstaltungsreihe.

Zum anderen sei deutlich geworden, dass die wirtschaftlichen Strukturen in Deutschland und weltweit vergleichbar sind. Der Versuch, das neoliberale Paradigma durchzusetzen, könne allerorten beobachtet werden. Die Initiativen dürften also nicht auf Deutschland beschränkt bleiben. Wir müssen versuchen, gemeinsam Analysen durchzuführen und Strategien zu entwickeln.

Ein wichtiges Instrument in der Debatte sind internationale kirchliche Organisationen. Durch ihre Verbundenheit über geografische und konfessionelle Grenzen hinweg haben sie die Möglichkeit, weltweit ihre Ziele zu verfolgen, Kirchen und engagierte Gruppen zu unterstützen und mit anderen internationalen Organisationen ins Gespräch zu kommen. Ein Ziel Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfung besteht darin, nach Alternativen zum gegenwärtigen Wirtschaftsmodell zu suchen und gerechte Beziehungen zwischen Ländern und Menschen herzustellen.

Zwei Fragestellungen haben sich seit Erscheinen der Studie als für Deutschland besonders brisant herauskristallisiert. Zum einen gerät die wachsende Spanne zwischen privatem Reichtum und öffentlicher Armut in den Blick. Weitere Steuersenkungen helfen nicht aus der wirtschaftlichen und sozialen Krise. Sie befördern vielmehr die öffentliche Armut. Es ist im Gegenteil nötig, dass höhere Steuern auf den Faktor Kapital und auf Vermögen erhoben werden.

Entscheidend bleibt die Vernetzung zwischen kirchlichen Institutionen und Projekten auf nationaler und internationaler Ebene und die Kooperation mit Nichtregierungsorganisationen, die die gleichen Ziele verfolgen. In den Kirchen wird es darauf ankommen, dass Menschen auf lokaler und regionaler Ebene den Weg hin zu mehr Gerechtigkeit mitgestalten. Um dies zu fördern, bieten die Träger des Reichtums-Armuts-Projekts unter anderem Arbeitsmaterialien für Schule und Gemeinde an. Ebenso dienen die unterschiedlichen Veranstaltungen dazu, das Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeit zu schärfen, politische Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und Lebensverhältnisse konkret zu verbessern.

Die Wege zu diesem Ziel sind vielfältig: Beispielsweise nimmt man an der Arbeit von Aprodev zu Armut und Reichtum teil, Gespräche hat man mit dem Internationalen Währungsfond und der Weltbank aufgenommen. Ziel der Begegnungen war es, eine kritische Diskussion über Ziele und Instrumente von Entwicklungen zu führen.

20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.

21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.

22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten.


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