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Syntaktische Einteilung der Verben

Читайте также:
  1. Die Einteilung der Verben nach semantischen, morphologischen und syntaktischen Kriterien.
  2. Semantische Einteilung des Verbs.

Die syntaktische Klassifikation der Verben stützt sich auf den Begriff der Valenz. der Valenz (= Wertigkeit, Fügungswert).

Unter der Valenz einem Verbs versteht man seine Fähigkeit bestimmte Leerstellen um sich zu eröffnen, d.h. Satzglieder um sich heranzuziehen (Subjekte, Objekte, adverbiale Bestimmungen, Prädikative).

Man nennt sie Mitschülern oder Aktanten. Die Zahl der Ergänzungen schwankt von null bis drei.einstellige, Einwertige, zweitstellige, zweitwertige Verben usw.(absolute, relative, transitive, intransitivie, reflexive Verben)

 

Die morphologische Klassifikation der Verben. Persönliche und unpersönliche, objektive und subjektive, transitive und intransitive Verben.

Das Subjekt kann persönlich oder unpersönlich sein, dementsprechend unterscheidet man:

· Persönliche Verben. Sie können sich mit dem Subjekt in allen 3 Formen verbinden.

· Begrenzt persönliche Verben. Die Verben sind nur auf die 3. Person beschränkt (Naturerscheinungen, Tier- und Pflanzenwelt: fließen, (sich) bewölken, grasen).

· Unpersönliche Verben, deren Fügungspotenz noch geringer ist. Sie lassen nur das Subjekt in der Form des unpersönlichen Pronomens zu. Dazu gehören Witterungsverben (echte unpersönliche Verben oder echte Impersonalia). Nur metaphorisch können sie mit einem persönlichen Subjekt auftreten (z.B. Seine Stimme donnerte Befehle, die Apfelbäume scheinen Blüten).

Alle anderen Gruppen von unpersönlichen Verben nennt man unechte unpersönliche Verben (unechte Impersonalia), weil sie auch persönlich gebraucht werden können (z.B. Gemütszustand bezeichnen).

 

Die Verben, welche ein Objekt haben können oder müssen, heißen objektive Verben (die meisten Handlungsverben). Die Verben, die mit keinem Objekt zusammengefügt werden, heißen subjektive Verben (dazu gehören: Zustands-, Vorgangs- und ein Teil von Ereignisverben.Unter allen Objekten hebt man das Akkusativ-Objekt und die Verben mit solchem Objekt nennt man transitive Verben, im Gegensatz zu allen anderen den so genannten intransitiven Verben. Die Verben mit den Vorsilben „an-, be-, er-„, welche von den entsprechenden intransitiven Verben abgeleitet sind, brauchen immer ein Akkusativobjekt. Die genannten Präfixe ändern die lexikale Bedeutung des Verbs, deswegen darf man sie nicht als grammatische Mittel der Transivierung betrachten.

Morphologisch hat das deutsche Verb drei Grund- oder Stammformen.. Je nach der Bildung der Grundformen baut man folgende morphologische Klassifikation der Verben auf:

· die schwachen;

· die starken;

· die Verben mit Präsensumlaut;

· die Präteritopräsentia;

· die unregelmäßigen Verben


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