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Semantische Einteilung des Verbs

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  6. Ex. 6. Translate into English using modal verbs.
  7. Fill in the blanks with the necessary modal verbs.
  8. III. Fill in the blanks with suitable modal verbs.
  9. III. Fill in the blanks with suitable modal verbs.
  10. III. Fill in the blanks with suitable modal verbs.
  11. III. Fill in the blanks with suitable modal verbs.
  12. MODAL VERBS. МОДАЛЬНЫЕ ГЛАГОЛЫ

Das Verb. Die grammatischen Kategorien des Modus, des Tempus, der Genera verbi.

Der verallgemeinerte grammatische Bedeutungsgehalt des Verbs ist der Gehalt der Tätigkeit oder des Tätigkeitsverlaufs. Das Verb verfügt über folgende Formen: die konjugierbaren und nicht konjugierbaren. Diese Formen sind die wichtigsten im verbalen Paradigma. Zu den konjugierbaren Formen gehören: 3 Personalformen im Singular und Plural, 6 Zeitformen, 3 Genera (Aktiv, Passiv, Stativ), 3 Modi (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ). Zu den Nominalformen gehören 4 Infinitivgruppen (Infinitiv I, Infinitiv II, Aktiv und Passiv) (in einigen Grammatikbücher sind es 6 (+Stativ), 2 Partizipien. Nominalform ist infinite (nicht konjugierte) Verbform, z.B. der Infinitiv.

Semantische Einteilung des Verbs.

Die semantische Einteilung zeigt eine semantische Ungleichwertigkeit der Verben. Diese semantische Ungleichwertigkeit bedingt den Gebrauch der Verben. Die Verben, die Prozesse, Handlungen, Zustände bezeichnen und im Satz als vollwertige Prädikate auftreten, heißen Vollverben. Die anderen, die im Satz entweder als Kopula oder als Teile des Prädikats auftreten, fasst man unter dem Namen Hilfsverben oder Funktionsverben zusammen. Dazu gehören Modalverben, „haben, sein, werden, beginnen, anfangen, pflegen, aufhören“ u.ä., „bringen, kommen und gehen“ als Bestandteile der so genannten „Streckformen“. Die Verben „haben, sein, werden“ können auch als Vollwerben auftreten, aber sie verlieren vollständig ihre Semantik, falls sie analytische Form bilden helfen. Die Vollverben sind mehrfach geschichtet. Hans Brinkmann unterscheidet unter den Vollverben:

· Tätigkeits- oder Handlungserben, die eine aktive Handlung bezeichnen, (z.B. arbeiten, wandern, tanzen usw.);

· Vorgangsverben, die eine Veränderung in der Verfassung (состояние, настроение, расположение духа) von Menschen und Dingen ausdrücken (z.B. altern, hungern, sterben usw.);

· Zustandsverben, die eine bleibende Lage von Menschen und Dingen bezeichnen (z.B. sitzen, liegen usw.);

· Geschehensverben (Unpersönliche Verben, darunter auch Witterungsverben: z.B. es regnet, es donnert usw.).

Die Funktionsverben lassen sich in folgende Untergruppen einteilen:

· Modalverben (wollen, sollen, dürfen, mögen, müssen, können, lassen);

· Kopula;

· Hilfsverben der analytischen Formen;

· Angaben der Aktion und des Genus;

· Streckformen.

 

· Vollverb ist eine Subklasse des Verbs, bei der im Gegensatz zum Hilfsverb oder Modalverb die finite Verbform die Fähigkeit besitzt, selbständig Handlungen, Zustände, Ereignisse usw. auszudrücken. Die Vollverben bilden somit das Zentrum der Wortart Verb; sie verfügen über Valenz. In Verbindung mit Hilfs- oder Modalverben trägt das im Infinitiv stehende Vollverb die eigentliche Aussage.

· Kopula ist ein Bindeglied zwischen dem logischen Subjekt und Prädikat einer Aussage, das im Deutschen sprachlich realisiert wird durch die finiten Verbformen von „sein, werden, heißen, bleiben, scheinen“, die die Verbindung von Subjekt und Prädikatsnomen herstellen (z.B. Anne ist Studentin; Hans wird Elektriker).

· analytisch heißt in Einzelteile zerlegend.

 


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