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Leseverstehen

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  1. Leseverstehen

Lesen Sie zuerst den folgenden Text:

Nick, 14 Jahre erzählt:

Also mit meinen Eltern bin ich ziemlich zufrieden. Vor allem meine Mutter ist nicht so streng wie andere Mütter. Wenn ich mittags aus der Schule komme, dann mache ich mir erst einmal was zu essen. Dann räume ich ein bisschen auf, mache die Betten und so. Manchmal mache ich auch mein Zimmer, aber nur, wenn es darin ziemlich schlimm aussieht. Das dauert insgesamt etwa eine Stunde. Danach habe ich frei bis acht Uhr, dann muss ich wieder zurück zum Abendessen. Aber wenn ich zum Beispiel ins Kino will, kann ich auch länger wegbleiben. Ich muss dann nur vorher meinen Eltern Bescheid sagen.

Mein Vater glaubt, dass ich viel zuviel Freiheiten für mein Alter habe. Der findet das nicht gut, dass meine Mutter mir soviel erlaubt. Bestimmt, weil er das früher mit 14 noch nicht durfte. Der ist einfach nur neidisch. Er regt sich jetzt immer auf, wenn ich schon mal ein Bier trinke oder eine Zigarette rauche. Er findet das unnatürlich. Er tut so, als ob er nie jung gewesen wäre (как будто он никогда не был молодым). Aber ich bin sicher, dass er das früher auch gemacht hat. Nur heimlich, weil das ihm verboten war.

Und dann die Nachbarn und Freunde. Von denen lässt er sich unheimlich beeinflussen (Они на него жутко влияют). Er tut dann auch immer, was die anderen ihm sagen. Z.B. neulich: ich kriege 50 EURO Taschengeld. Da meinte einer aus unserem Haus zu ihm: „Wenn Nick mein Sohn wäre (если бы Ник был моим сыном), dann müsste er für jeden Zent Rechenschaft ablegen (отчитываться), den er ausgibt“. Mein Vater hat das dann sofort meiner Mutter erzählt, nur damit die auch so was mit mir macht. Aber meine Mutter weiß genau, wo ich mein Taschengeld lasse.

Und dann ist da noch was: wenn ich mal mit einem Mädchen auf der Straße stehe, dann werde ich sofort als Erwachsene angesehen. Gehe ich aber mal in ein Geschäft einkaufen, dann behandeln (обращаются) sie mich wie ein kleines Kind. Das macht mich immer ganz wütend. Und überhaupt, man darf nichts. Man darf nicht wegfahren, wohin man will. Man darf nicht mit allen Freunden zelten (жить в палатках) fahren. Da könnte ja was passieren mit Alkohol, Drogen (наркотики) oder so. Andere Jungs aus meiner Klasse dürfen alles. Die haben schon oft zusammen gezeltet. Ich durfte nie mit.

Was ist richtig? Was ist falsch? Kreuzen Sie: mit (–) falsch, mit (+) richtig.

Что правильно? Что неправильно? Отметьте знаком «минус» неправильные утверждения, знаком «плюс» - правильные:

1. Nach der Schule essen Nick und seine Eltern immer zusammen zu Mittag.

2. Nick meint, dass seine Mutter strenger als andere Mütter ist.

3. Nick macht verschiedene kleine Arbeiten im Haushalt.

4. Wenn es um Nicks Erziehung geht, sind Eltern immer derselben Meinung.

5. Nicks Vater findet nichts dabei, dass sein Sohn manchmal raucht.

6. Nick glaubt, dass früher die Jugendlichen viel strenger erzogen wurden.

7. Nicks Mutter weiß genau, was Nick mit seinem Geld macht.

8. Nick ärgert sich über seine Eltern, weil sie ihm nichts erlauben.

9. Nick weiß, dass die anderen Jungs aus seiner Klasse alles dürfen.

10. Nick hat schon einmal mit den Freunden gezeltet.

Hörverstehen

Sie hören jetzt einen Text. Dazu sollen Sie 20 Aufgaben lösen. Bei jeder Aufgabe sollen Sie feststellen: Habe ich das im Text gehört oder nicht? Die richtige Lösung markieren Sie auf dem Antwortbogen. Zuerst hören Sie den Text, ohne zu schreiben. Sie hören den Text danach in 5 Teilen noch einmal.

Abschnitt 1.

1. Wir waren noch nicht bei allen unseren Freunden eingeladen.

2. Jetzt müssen wir mal eine Party geben.

3. Ich möchte mal tanzen!

4. Wollen wir zu einem Faschingsball gehen!

Abschnitt 2.

5. Sechs Tage braucht man zur Dekorierung der Wohnung.

6. Es sind acht Tage nötig, um die Wohnung nach der Feier in Ordnung zu bringen.

7. Man braucht kein buntes Papier an die Wände zu hängen.

8. Die Menschen, die Köln oder München geboren sind, haben den Karneval gern.

Abschnitt 3.

9. In Bremen findet man den Karneval überflüssig.

10. In Bremen gibt es keine Umzüge.

11. Jochen möchte den Faschingsball am Sonntag feiern.

12. Er möchte auch Karnevallieder singen.

Abschnitt 4.

13. Ach Tage später kam Jochen um fünf Uhr nach Hause.

14. Er brachte das ganze Zeug: buntes Papier, Luftschlangen, Konfetti usw.

15. Es fehlten nur die Masken.

16. Jochens Frau sagte, dass ihr Faschingsball nicht stattfindet.

Abschnitt 5.

17. Inge muss ihren kranken Eltern besuchen.

18. Klaus hat schon eine andere Einladung angenommen.

19. Wilfred und Susanne laufen Ski in Österreich.

20. Jochen ist sehr zufrieden, dass der Faschingsball schiefgegangen ist.


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