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GRUPPEN DER SONDERLEXIK
1)Fachsprachen/ Domänensprachen/ Fach-wortschätze = Professionalismen → Varianten, die sich aus der Kommunikation in der Sphäre der Zusammenarbeit auf praktischem und theoretischem Gebiet des Berufslebens ergeben; 2) Soziolekte/ gruppenspezifische Wort-schätze → Varianten, die der Kommunika- tion in Gruppen unterschiedlicher Art dienen, von der Intimsphäre der Ehe, Familie bis hin zu Altersgruppen, Freizeit-, Sport-, Interessengruppen. Fachsprachen/ Fachwortschätze 1)Termini (Fachwörter) → fachbezogene Wörter und Ausdrücke, die in fachgebundener Kommunikation realisiert werden: Semem, Insolvenz, soziale Marktwirtschaft. Die Wesensmerkmale des Terminus: a) durch eine Definition erklärbar; b) aus einer Theorie ableitbar → Element einer Terminologie; c) der höchste Grad begrifflicher Abstraktion der Bedeutung; e) viele technische Termini sind 2)Halbtermini/ Professionalismen,Berufslexik → sach- oder fachgebundene Lexik, nicht-standardisierte und nichtdefinierte Fach-wörter; differenzierte Benennungen von Arbeitsvorgängen, Werkzeug, Werkstoffen, Erzeugnissen: Blutprobe, Diskettenlaufwerk, lenzen ‘Abpumpen von Wasser aus dem Schiff‘. 3) Fach-, Berufsjargonismen → expressive Dubletten der Fachwörter: Hexe - Aufzug auf der Baustelle, клава – Tastatur, Gruppenspezifische Wortschätze/ Soziolekte Die bekanntesten Soziolekte des Deutschen: • Studentenspracheentstand im 17.-18. Jh. → eine „ausgebildete Kastensprache“: Schwachmatikus - Schwächling, • Gaunersprache/Rotwelsch/ Argot: Moos - Geld, Hutmacher - Wilddieb, Soldatensprache: Fußlatscher - Infanterist, vgl. russ. Пехтура • Diese Wortschätze sind bestimmt a) durch stark gruppenkonstituierende Wirkung, b) durch ihre abschirmende Funktion gegenüber den Nichteingeweihten. ↓ • Geheimsprachen. → Der Verfremdungswirkung dienen Manipulationen mit der Ausdrucks- seite der gemeinsprachlichen Wörter: mapache dipich aupaus depem Staupaube = mach dich aus dem Staube. • Der Slang ist „der gruppenspezifische, burschikose, überexpressive und zugleich unterkühlte Wortschatz großstädtischer Jugend, in dem die Bereiche Geld, Mädchen, Sexualität, Musik, Polizei, Angst, Drogen und Tod besondere Metaphorik zeigen“ (Theodor Lewandowski) • Genderlekte → geschlechtsspezifische weibliche und männliche Lexiksysteme mit deutlich unterscheidbaren eigenen Wortschätzen. • Als frauensprachlich beschriebene Muster wie das Vermeiden von Vulgarismen, die Neigung zu Euphemismen und expressiven Metaphorisierungen sind keine zurei chenden Grundlagen, um Genderlekte als geeignete Varietät innerhalb des Diasystems darzustellen. Поиск по сайту: |
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