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Teilklassen der FWK und deren terminologische Bezeichnungü Phraseologismus/ fester Wortkomplex? Ober-begriffe für die anderen Termini; ü Idiom/ (sprwtl.) Redensart/ Redewendung -nicht satzwertige Wortgruppen mit unterschiedlicher syntaktischer Wortstruktur und mehr oder weniger ausgeprägter Umdeutung der Komponenten: Bahnhof verstehen, unter alle Sau, jm über die Schulter gucken, das Herz in der Hose haben ü phraseologische Verbindung – zweigliedriger FWK mit singulärer Verknüpfung einer semantisch transformierten, umgedeuteten Konstituente: der kalte Krieg, schwarz sehen; ü phraseologischer Vergleich/ komparativer Phraseologismus – ein fester Vergleich, der der Verstärkung eines Verbs/ Adjektivs dient, die in ihrer freien Bedeutung verwendet sind: sterben wie die Fliegen, stumm wie ein Fisch; ü Zwillings-/ Paarformel – zwei Wörter einer Wortart/ zweimal dasselbe Wort werden mit einer Konjunktion/ Präposition zu einer paarigen Formel verbunden: Schulter an Schulter, durch dick und dünn ü Kinegramm – sprachliche Fassung konventionalisierten nonverbalen Verhaltens: die Achseln zuckenmit der Faust auf den Tisch schlagen; ü onymischer Phraseologismus – die Funktion von Eigennamen: das Weiße Haus, der Ferne Osten; ü Modellbildungen/ Phraseoschablonen – Ausdrücke, die nach einem Strukturschema gebildet sind, dem eine konstante semantische Interpretation zugeordnet ist und dessen lexikalische Kompo- nenten relativ frei besetzbar sind zum Weinen sein, von Mann zu Mann, eine Frau von Welt, sicher ist sicher. ü Streckform des Verbs/ Funktionsverbgefüge –feste Wortverbindung aus einem deverbalen Substantiv und einem semantisch „leeren“ Verb, mit dem die Aktionsart differenziert werden kann: zur Kenntnis nehmen, Zeugnis ablegen, zur Entscheidung kommen/ bringen/ stellen/ stehen; ü Sprichwort – feste Satzkonstruktion mit lehrhafter, oft ironischer Tendenz: Es ist nicht alles Butter, was von Kühen kommt, Ein Jetzt ist besser als zwei Dann, Am vielen Lachen erkennt man den Narren; ü geflügeltes Wort – „ein landläufiges Zitat, ein dauernd angeführter Ausspruch, Ausdruck oder Name, dessen historischer Urheber, oder dessen literarischer Ursprung nachweisbar ist“ (W.Fleischer): Scheidung auf italienisch (Fellini) Grau, teurer Freund, ist alle Theorie (Goethe) Es lebe der kleine Unterschied! (Kästner) die Gnade der späten Geburt (Kohl) Feste und freieWortverbidungen Unterschiede zwischen freien und festen Wortverbindungen ? nicht in gleicher Weise erweiterungsfähig: das ist (alles) kalter Kaffee → das ist kalter schwarzer Kaffee/ Milchkaffee ohne/ mit Zucker, ? nicht im gleichen Maße lexikalische/ grammatische Substitution zulassend: das ist kalter Kaffee → das ist kalter Milchkaffee/ Tee/ Kakao; der Kaffee ist kalt, ? Bedeutung der FWK ≠ Summe der Bedeutungen ihrer Komponenten: das ist (alles) kalter Kaffee = ‘das ist längst bekannt, uninteressant‘ Поиск по сайту: |
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