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Der Wortschatz als Gegenstand der Lexikologie

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Das Lexikon (der Wortschatz) einer Sprache betrachten wir die systemhafte organisierte Gesamtheit der Lexeme einer Sprache. Er konstituiert sich aus Teilsystemen verschiedener Ebenen, da die Lexeme zu verschiedenen historischen und regionalen Schichten gehören und auch verschiedene soziale Funktion erfüllen.

Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt.

Im Allgemeinen reichen für Alltagsgespräche jedoch 400 bis 800 Wörter aus. Ein guter Redner verfügt dagegen über einen aktiven Wortschatz von etwa 4.000 bis 10.000 Wörtern. Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Der Wortschatz einer Person ist abhängig vom Interessensgebiet und Berufsfeld sowie der Sozialisation dieser Person.

Man unterscheidet stabile und bewegliche Elemente des Wortschatzes. Zum stabilen Teil des Wortschatzes gehören meistenteils Wörter, die lebenswichtige Begriffe ausdrücken, die allgemein gebräuchlich sind und als Basis für die weitere Wortbildung dienen können. Den stabilen Teil des Wortschatzes nennt man den Grundwortbestand.

Die Merkmale des Grundwortschatzes:

ü Der beständigste Teil der Sprache (sich sehr langsam verändert)

ü Die Basis der Sprache

ü Stilistisch neutrale Schicht

ü Lebenswichtige Wörter

ü Das Zentrum des gesamten Wortschatzes

Der Grundwortschatz setzt sich zusammen aus primären Stammwörtern und sekundären Stammwörtern. Die primären Stammwörter sind die Wörter, die aus einfachen nicht abgeleiteten zusammengesetzten Stämmen bestehen. Diese Wurzelwörter bilden den Kern des Grundwortschatzes: Wald, Berg

Die sekundären Stammwörter entstehen durch Zusammensetzung, Ableitung, Abkürzung aus dem Wurzelwort, aber sie weisen dieselben charakteristischen Merkmale des Grundwortschatzes auf.

Der bewegliche Teil des Wortschatzes umfasst Neuschöpfungen, Fachausdrücke, verschiedene Wörter aus der sozialen und territorialen Lexik (Jargonismen, Argotismen, Dialektismen), Wörter fremder Herkunft, Archaismen usw.

Die Lexeme haben folgende Funktionen:

ü Die Funktion des Ausdrucks

ü Das Lexem ist das wichtigste Mittel der Kundgabe sozialer Einstellungen, der Herstellung sozialer Kontakte

ü Das L. dient der Darstellung von Sachverhalten: normative/ darstellende Funktion

ü hat eine Indizfunktion (уличающаß ф), geben Auskunft über ihren Gebrauch (Zeit, Rektion, Bildungsgrad des Sprechers)

ü intergrative: das Wort ist eine intergrative Komponente des Wortschatzes.


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