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DAS HOCHSCHULSTUDIUM IN DEUTSCHLAND

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Er schuf 1810 mit der Berliner Universität ein Leitbild, das lange Zeit die deutschen Universitäten geprägt hat. Humboldtsche Universität hatte das Recht auf Selbstverwaltung und war vor allem eine Stätte wissenschaftlicher Lehren und Forschung sowie der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, aber auch der wissenschaftlichen Vorbereitung auf einen Beruf.

Das deutsche Hochschulwesen hat eine lange Geschichte. Die älteste deutsche Hochschule wurde im Jahre 1386 gegründet - das ist die Universität in Heidelberg. Mehrere andere Universitäten sind etwas junger, darunter die traditionsreichen Universitäten von Leipzig (gegründet 1409) und Rostok (gegründet 1419). Es gibt aber auch ganz junge Universitäten, die nach 1960 gegründet worden sind. Dann gibt es noch Technische Hochschulen, Pädagogische Hochschulen und Fachhochschulen. Neben ihren Aufgaben in der Lehre bilden die Hochschulen das Fundament der Forschung. Sie tragen zum hohen Leistungsniveau der Forschung in Deutschland bei. Die Hochschulen Deutschlands wurzeln in der europäischen Hochschultradition und in den spezifisch deutschen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, die mit dem Namen Wilhelm von Humboldts verbunden sind.

An deutschen Hochschulen studieren auch Ausländer, für die Studium ebenso wie für deutsche Studenten gebührenfrei ist, dabei vorher müssen sie gute Deutschkenntnisse nachweisen. Derzeit gibt es insgesamt 324 Hochschulen, davon 91 Universitäten, 25 theologische und pädagogische Hochschulen, 46 Musik - und Kunsthochschulen, 153 Fachhochschulen. Von 324 Hochschulen sind 62 private Einrichtungen.

Und heute in Deutschland gibt es viele solche Stätte wissenschaftlicher Lehren und Forschung. Die Hochschulen sind in der Regel Einrichtungen der Länder. Bei der Finanzierung dieser Einrichtungen arbeiten Bund und Länder zusammen. Die Hochschule hat das Recht der Selbstverwaltung. Sie gibt sich im Rahmen der Gesetze eine eigene Verfassung. Geleitet wird die Hochschule von einem Rektor oder Präsidenten, der auf mehrere Jahre gewählt wird. Viele Wege führen zum Studium. Mehr als 70% der Studienanfänger haben das Gymnasium besucht. Das Abitur, das in 13 Jahren erworben wurde, gibt das Recht auf das Studium nach der Wahl. Das Studium an den Universitäten und Hochschulen ist nicht sehr reglamentiert. Die Studiendauer soll in den meisten Fächern 8 Semester betragen, aber die Studenten brauchen durchschnittlich 14 Semester. Normalerweise gliedert sich das Studium in zwei Abschnitte von je 4 Semestern: Grundstudium und Hauptstudium. Während des Studiums schreiben die Studenten Klausuren, Referate, machen Hausarbeiten. Das Grundstudium wird in der Regel mit einer Zwischenprüfung abgeschlossen. Am Ende des Studiums legen die Studenten Staatsprüfung und nach dem Studiengang ein Diplom oder Magistergrad ab.

Die einigen von deutschen Universitäten.

München Ludwig-Maximilians Universität Die Ludwig-Maximilians-Universität München (kurz: LMU oder Uni München) ist eine Universität in der bayerischen Landeshauptstadt München.  
Sie ist nach ihrem Gründer Herzog Ludwig dem Reichen sowie dem Kurfürsten Max IV. Joseph benannt. Die Münchener Universität ist die Hochschule mit den meisten Studenten in Deutschland - davon 70 Prozent aus dem Bundesland Bayern. Statistik: 60 000 Studierende, 20 Fakultäten mit 90 verschiedenen Studiengängen, 800 Professoren, 2500 wissenschaftliche Mitarbeiter. Das Jahresbudget beträgt 380 Millionen Euro. Die Universität besitzt einen hohen wissenschaftlichen Rang (12 Nobelpreise).  
Erfurt Universität Die Universität Erfurt ist eine geisteswissenschaftliche Reformuniversität mit kultur- und gesellschaftswissenschaftlichem Profil. Die jüngste Universität: Erst 1999
hat die Universität in Erfurt den Studienbeginn wieder aufgenommenen. Eine Vergangenheit hat sie trotzdem: Reformator Martin Luther1 studierte hier. Die Wurzeln reichen also ins Mittelalter. Die Universität besteht aus der Philosophischen, Staatswissenschaftlichen, Erziehungswissenschaftlichen und der Katholisch-Theologischen Fakultät.
       

 

Witten Universität Die erste private deutsche Universität sucht sich ihre Studenten selber aus. Motivation, Persönlichkeit zählen mehr als Noten. Angebot: Medizin, Zahnmedizin,
Wirtschaft, Pflegewissenschaft, Naturwissenschaft. Kosten: Man muss z.B. für Vollstudium Medizin 29 700 DM bezahlen. Plus: intensiver Praxisbezug, zwei Fremdsprachen, obligatorisches „Studium fundamentale" vermittelt Allgemeinwissen. Die Universität ist bereit, einen eigenen Beitrag zur Hochschulreform zu leisten.

 

Hagen Fernuniversität Die Fernuniversität in
Hagen ist die einzige öffentlich-rechtliche Fernuniversität im deutschsprachigen Raum. Sie hat derzeit über 60.000 Studierende. Fernstudenten gehen nicht in die Universität. Die Hochschule kommt zu ihnen nach Hause - alle 14 Tage per Post, bald auch per Internet. Man studiert dort ohne Hörsaal seit 1975. Klientel: Berufstätige, Mütter, Behinderte, Strafgefangene, Deutsche im Ausland. Fächer: Erziehung, Sozial-, Geisteswissenschaften, Elektrotechnik, Informatik, Mathematik, Jura, Wirtschaft. Studenten bearbeiten „Studienbriefe“ allein zu Hause, dazu Übungsaufgaben, TV-Sendungen. Zur Leistungskontrolle „Einsendeaufgaben“. Zusätzlich werden einige Präsenzveranstaltungen angeboten.

20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.

21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.

22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten.

DIE TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN Dresden ist eine der schönsten Städte Europas. Wenn man von dieser Stadt spricht, denkt man an herrliche Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert, an die berühmte Gemäldegalerie, an die Technische Universität und nicht zuletzt
an die furchtbare Zerstörung am 13. Februar 1945, kurz vor dem Ende des zweiten Weltkrieges. An diesem Tag wurden mehr als 35 000 Menschen durch Bomben getötet, 80% aller Wohnungen, die meisten historischen Bauten und viele Gebäude der heutigen Technischen Universität wurden zerstört. Nach dem Kriege wurde Dresden wiederaufgebaut. Es entstanden viele neue Wohnhäuser, man baute die meisten historischen Gebäude auf. Der Wiedergebau des Zwingers, in dem sich die Gemäldegalerie befindet, kostete viele Mühe und Geld. Heute ist Dresden wieder zu einem kulturellen Anziehungspunkt für viele Menschen aus dem In - und Ausland geworden. Aber Dresden ist nicht nur Kunststadt, sondern auch Hochschulstadt, denn es gibt hier eine Hochschule für Musik, eine Hochschule für bildende Künste, eine Hochschule für Verkehrswesen sowie viele Ingenieurschulen. Am bedeutesten ist aber die Technische Universität Dresden, die in der ganzen Welt bekannt ist. Sie gehört zu den größten technischen Universitäten Europas. Die Universität besteht aus 24 Sektionen, darunter die Sektionen: Mathematik, Grundlagen des Maschinenbaus, Elektrotechnik. Die technische Revolution erfordert viele Diplomingenieure, die Technik gut meistern. Deshalb hat sich die Zahl der Studenten, Assistenten, Dozenten und Professoren von Jahr zu Jahr erhöht. Die Institute, an denen die Wissenschaftler arbeiten, sind mit den modernsten technischen Einrichtungen ausgerüstet. Charakteristisch für die Arbeit an der Technischen Universität ist die Verbindung der Vorsehung und Lehre mit der Praxis. Das beweisen nicht nur die Studenten, die ihr Praktikum in den Betrieben ableisten, sondern auch die Facharbeiter und Ingenieure, die an Lehrgängen der TU teilnehmen. Die Verbindung zeigt sich vor allem darin, dass die einzelnen Institute enge Beziehungen zu Industriebetrieben haben. Sie geben unter anderem Forschungsauftrage an die Institute der TO. Zu den traditionellen Merkmalen Dresdens als Stadt der Kultur, Wissenschaft und Kunst kommt heute noch ein weiteres Merkmal hinzu: Dresden - Stadt der modernen Technik.

 


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