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Massenmedien in Deutschland

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Betrachtet man die statistischen Daten, so sind die Bürger der Bundesrepublik Deutschland mit Massenmedien wohlversorgt: Täglich verkauft die Tagespresse beinahe 32 Millionen Exemplare. In der Zeitungsdichte (Zahl der Zeitungsexemplare je tausend Einwohner) liegt Deutschland nach Japan, Großbritannien und der Schweiz weltweit an vierter Stelle.

In der Zeitungslandschaft dominieren die lokale und die regionale Tagespresse. Die fast ausschließlich im Abonnement vertriebene Zeitung bietet dem Leser einen zuverlässigen Überblick über die wichtigsten Ereignisse im Feld der nationalen und internationalen Politik, über Wirtschaft, Kultur und Sport, hat ihre besondere Stärke aber in der Berichterstattung über das Geschehen innerhalb des meist um eine größere Stadt konzentrierten Verbreitungsgebietes. Weil die Bindung der Leser an „ihre Zeitung” durch Informationen über den engeren Lebensbereich besonders eng ist, widmen alle Zeitungen dem Lokalteil besondere Aufmerksamkeit. Die Zeitungen pflegen dadurch auch den Markt für lokale Geschäftsanzeigen, die durchschnittlich einen Anteil von mehr als 40 Prozent am Gesamtumsatz mit Anzeigen haben. Selbst die auflagenstärkste deutsche Tageszeitung ”Bild” besitzt als Straßenverkaufsblatt mit Verbreitung über die ganze Bundesrepublik Deutschland 35 Ausgaben, die sich in der regionalen/lokalen Berichterstattung und im Anzeigenteil voneinander unterscheiden.

Aus dem zahlenmäßig kaum zu erfassenden Markt der deutschen Zeitschriftenpresse mit rund zwanzigtausend Titeln ragt eine Gruppe von Zeitschriften wegen ihrer zum Teil hohen Auflagen und ihrer publizistischen Resonanz heraus: Die unterhaltenden Publikumszeitschriften. Zu ihnen zählt man etwa 750 Titel mit einer Gesamtauflage von mehr als 127 Millionen Exemplaren je Erscheinungsintervall. Hier sind die aktuellen Illustrierten wie ”Stern” und ”Bunte” zu finden, die Programmzeitschriften für das Hörfunk- und Fernsehprogramm, außerdem Periodika für Frauen, Männer und Jugendliche, für Hobby, Freizeit und Sport. Zahl und Auflage der aktuellen Illustrierten sind in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen; bei Absatz und Anzeigeneinnahmen wirkte sich die Konkurrenz des Fernsehens besonders nachteilig aus.

Um einen internen Finanzausgleich herbeizuführen, im Fernsehbereich ein gemeinsames Fernsehprogramm auszustrahlen sowie Spielfilme und Serien für alle Anstalten einzukaufen, haben sich die Landesrundfunkanstalten, das DeutschlandRadio und die Deutsche Welle zur Arbeitsgemeinschaft öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) zusammengeschlossen.

Für Ausländer ist es überraschend, wie viele verschiedene Hörfunkprogramme in Deutschland ausgestrahlt werden: Allein die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verbreiten mehr als 50 Programme, die aber nicht in allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland zu empfangen sind. Diese Vielfalt ist eine Konsequenz der föderalen Struktur und der Zuständigkeit der Bundesländer in Fragen der Rundfunkorganisation. Es gibt in Deutschland zehn öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, sieben auf der gesetzlichen Basis von Landesrundfunkgesetzen und drei, deren Rechtsstellung auf Staatsverträgen beruht.

Um sich gegenüber dem gemeinhin als attraktiver angesehenen Fernsehen behaupten zu können, hat sich der Hörfunk bemüht, seine Programme veränderten Hörgewohnheiten anzupassen und seine medienspezifischen Vorteile zu nutzen, zumal ein dichtes Netz von Ultrakurzwelle-Sendern es zulässt, parallel gerichtete Programme für Zielgruppen oder begrenzte Regionen zu gestalten. Jede der zehn öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten strahlt in ihrem Sendegebiet mindestens vier, in der Spitze acht Hörfunkprogramme aus, deren Struktur sehr unterschiedlich ist.

 

13. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

1. Wie ist die Zeitungsdichte in Deutschland?

2. Welche Zeitungen dominieren in der Zeitungslandschaft?

3. Was bietet dem Leser die im Abonnement vertriebene Zeitung?

4. Welche Rolle spielen die regionalen Zeitungen?

5. Was können Sie über die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands sagen?

6. Was können Sie über die Zeitschriften Deutschlands erzählen?

7. Erzählen Sie über die Rundfunkanstalten in Deutschland.

 

14. Was haben Sie Neues aus dem Text erfahren. Gestalten Sie einen Dialog.

 

15. Lesen Sie den Text noch einmal. Ergänzen Sie die fehlenden Verben.

1. Täglich … die Tagespresse beinahe 25 Millionen Exemplare.

2. Die Zeitungen … dadurch auch den Markt für lokale Geschäftsanzeigen, die durchschnittlich einen Anteil von mehr als 40 Prozent am Gesamtumsatz mit Anzeigen ….

3. Zahl und Auflage der aktuellen Illustrierten … in den letzten Jahren kontinuierlich ….

4. Allein die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten … mehr als 50 Programme, die aber nicht in allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland zu … ….

5. Es … in Deutschland zehn öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, sieben auf der gesetzlichen Basis von Landesrundfunkgesetzen und drei, deren Rechtsstellung auf Staatsverträgen ….

16. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.

1. … der Zeitungsdichte liegt Deutschland … Japan, Großbritannien und der Schweiz weltweit … vierter Stelle.

2. Die fast ausschließlich … Abonnement vertriebene Zeitung bietet dem Leser einen zuverlässigen Überblick … die wichtigsten Ereignisse … Feld der nationalen und internationalen Politik, … Wirtschaft, Kultur und Sport.

3. Weil die Bindung der Leser … „ihre Zeitung” … Informationen … den engeren Lebensbereich besonders eng ist, widmen alle Zeitungen dem Lokalteil besondere Aufmerksamkeit.

4. … den unterhaltenden Publikumszeitschriften zählt man etwa 750 Titel … einer Gesamtauflage … mehr als 127 Millionen Exemplaren je Erscheinungsintervall.

5. … Ausländer ist es überraschend, wie viele verschiedene Hörfunkprogramme … Deutschland ausgestrahlt werden.

17. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.

1. Bürger, die Bundesrepublik Deutschland – wohlversorgt sein – Massenmedien

2. Zeitungslandschaft– lokal, regional Tagespresse – dominieren

3. Deutschland – zehn, öffentlich-rechtlich, Rundfunkanstalten – geben


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