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Tabelle 4.1.5

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  7. Tabelle 4.1.1.
  8. Tabelle 4.1.2.
  9. Tabelle 4.1.3.
  10. Tabelle 4.1.3.
  11. Tabelle 4.1.4.
1. 1 924 v. G. Ipsen eingeführt weiter entwickelt von: 2. onomasiologisch oft als hyperonym – hyponymisch ausgegliedert: Möbel: Tisch, Schrank, Sessel etc.
1.1J. Trier 1.2. L.Weisgerber Vertreter:
→Bezug auf paradigmatische Gruppierungen: → WF → dynamische Strukturen → Veränderungen durch → die linguistische Schule von Schuchardt – Brevier;
Wörter verschiedener Wortarten mit demselben Sem: Intelligenz die Entwicklung der objektiven Wirklichkeit: varn (hochdt.) = Fortbewegung → F. Dornseiff / „Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen“;
Verstand (Subst.) weise, listig (Adj.) etc. zu Fuße zu Pferde mit Schiffen (Kühn / Wiktorovitz 1991, → Wehrle – Eggers; → in der Ost-Linguistik → thematische Gruppen: Gebäude:
55) → heute = die Fortbewegung mittels Fahrzeuges. Haus, Iglu, Jurta etc.
→WF→ Ausschnitte aus der sprachlichen Zwischenwelt als Ausdruck der menschlichen Erkenntnis der umgebenden Welt;  
     
als Folge → die Felder verschiedener Sprachen strikt nicht zusammenfallen (Oksaar 1958);  
     
die Definition der WF in der modernen Linguistik: ein lexisch-semantisches Großparadigma, zusammengehalten durch semantische Gemeinsamkeit. Dabei stehen die Lexeme durch bestimmte semantische Merkmale in Opposition u. konstituieren damit ein Netz v. semantischen Beziehungen.  
       

 


4.1.6. Die lexikalisch-semantischen Gruppen (LSGs): Tabelle 4.1.6.

 
 


Vertreter → Ost-Semantik: (F.P. Filin (1957), W.A. Zweginzev, W.I. Koduchov, D.N. Schmelev, A.I. Kuznecova, A.A. Ufimzeva, G.M. Schipizina, Z.V. Niczman etc.)
w. interpretiert:
1. deduktiv 2. induktiv
→ein Bündel von Synonymen zur Hauptbedeutung der Dominante; →ein Teil des lexisch-semantischen Systems der Sprache = ihr Mikrosystem → obligatorische Komponente →die
→ einer synonymischen Reihe ähnlich (Ufimceva 1962, 137; Kapatrur 1980) integrierenden semantischen Merkmale→ vereinigt Wortbedeutungen von sinnverwandten Wörtern derselben Wortart: kühn – stark;
   
die Beziehungen zwischen den Komponenten
synonymisch:   hyperonymo-hyponymisch:
 
Bedingungen → kontextuelle zB.: gut (Hyperonym): kühn, tapfer: Im Kriege war er ein guter = tapferer = kühner Soldat.
  alle systemhaften Beziehungen in der Gruppe = den Beziehungen des lexisch-semantischen Systems (Ufimceva 1962, 258)
       

4.2. Die logisch-rhetorische Klassifikation des BWs:

Typen: Tabelle 4.2.

1. 2. 3.
Bedeutungsübertragung: Bedeutungserweiterung- und Verengung → Veränderung im Bedeutungsumfang Bedeutungsverschiebung
1.1. → Metapher 1.2. →Metonymie    
       
  liegen mehreren Tropen zugrunde:  
       
  1. → die Hyperbel 2. →die Litotes 3. → der Euphemismus
 
→eine übertriebene Darstellung →meistens metaphorischer Art: → in der Stilistik → eine Redefigur →eine verhüllende oder beschönigte Bezeichnung durch metaphorische Umschreibung:
- es regnet ja in Strömen; drückt einevorsichtige Behauptung: - der Bär / der Braune;
- er will eine Stunde totschlagen; - schwanger → es war ein Kleines unterwegs;
  pragmatische Funktion: - ein Verhältnis haben = Liebesbeziehung;
  → eine oft ironisierende Hervorhebung des Gesagten
→entsteht durch: doppelte Verneinung; Verneinung des Gegenteils:  
  zB.: er ist nicht ohne Talent;  
pragmatische Ergebnisse des BWs.  
             

4.2.1.1. Die Bedeutungsübertragung: die Metapher und ihre Arten

Tabelle 4.2. 1.1.

 
→ (aus griech. „Über – tragung“) auf Grund der Ähnlichkeit zwischen Gegenständen oder Erscheinungen → die w. miteinander verglichen;
   
  → zugrunde - ein Denkprozess der Assoziationen nach der Ähnlichkeit der Gegenstände;  
     
  → 2 Arten der Metapher der Anwendung nach:  
→ poetische / stilistische lexikalische (d.h. lexikalisiere):
     
  →Abarten nach dem Typ (Leviskij 1970):  
   
  1. der Ähnlichkeit. → der Form: Schlange, Kriechentier, Menschenreiche; 2. der Motivation:
  der Lage: Fuß: des Menschen, des Berges; → der Farbe: kühle Blonde: ein helles Bier (in Berlin), eine Frau (blondes Haar); → eines inneren Merkmals: Esel: Tier, halsstarriger Mensch; Übertragung: → v. Konkreten zum Abstrakten: Grund, Boden – Ursache; →v. Äußeren, Körperlichen zum Inneren, Intellektuellen: begreifen, kapieren: antasten – verstehen; → Personifizierung / Übertragung der Eigenschaften des Lebebewesens auf Gegenstände / Erscheinungen: die Uhr geht; der Film läuft; der Tag kommt; →lebendige: →Hervorrufen der Assoziationen im Bewusstsein →das Erhalten der Ausgangsbedeutung: Esel, Parmesan, süß; →verblasste →der innere Zusammenhang übertragene: direkte Bedeutung – nicht so klar; Wetterhahn; schildern; →tote: Die Urbedeutung – durch spezielle etymologische Untersuchung: Hahn (lat. Cano = der Singende);
   
  →die Tendenz zur Vergegenständlichung der Personen: er ist ja ein Ding /ein Exemplar/ eine tolle Nummer / eine Sorte; die Creme der Gesellschaft; →Übergang der Eigennamen in Gattungsnamen: Otello – „eifersüchtiger Mensch“; Kasanova – „Schürzenjäger“;Synästhesie →Übergang v. einem Sinnesbereich auf den anderen: bitteres Gefühl; weiche Worte; süße Nacht;  
                         

4.2.1.2. Die Bedeutungsübertragung: die Metonymie und ihre Arten

Tabelle 4.2.1.2.

 

  → (aus griech. „Um - benennung“ → Übertragung der Namenbezeichnung des Gegenstandes auf einen anderen;  
   
  der Grund  
   
  die Verhältnisse:  
   
  → räumliche →zeitliche →stoffliche →kausale  
   
  die Arten  
   
  (1) → nach der Anwendung der Übertragung:  
     
  1.1. →poetische 1.2. →lexikalische  
   
  → in den literarischen Texten: → im Alltag gebräuchlich  
  Schwarze Röcke, seidne Strümpfe) = Menschen (H. Heine);    
   
  (2) → nach dem Charakter (Levickij 1970):  
  → Synekdoche: das Ganze: der Teil → vielen Idiomen zugrunde; - eigener Herd = eigener Haushalt; usw. (ausführlicher – in der Stilistik);  
     
  (3) → nach der Motivation:  
     
  3.1. lebendige: ersteht durch 3.2. verblasste: 3.3. tote:  
  Assoziationen:  
  → Glas → nach rekonstruierbare Übertragung →verblasste Übertragungen  
  als aber!: der innere Zusammenhang aber!: Urbedeutung – nur durch spezielle  
  →Stoffart; →Behälter; zwischen der übertr. und direkt. Kulturologische oder etymologische Untersuchung:  
    Bedeutung → nicht mehr so klar: → Person <aus griech.> Maske;  
    Kaffee    
           
    - Getränk - Kaffeekörner;    
                               

 

 


4.2.2. Die Bedeutungserweiterung: (BE) (2.1.) - und Verengung (BV) (2.2.): Veränderung im Bedeutungsumfang


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