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Tabelle 5.3.1.2

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  7. Tabelle 4.1.1.
  8. Tabelle 4.1.2.
  9. Tabelle 4.1.3.
  10. Tabelle 4.1.3.
  11. Tabelle 4.1.4.
  12. Tabelle 4.1.5.
® Bedeutetes ( 1) versus (2) Gemeintes /(3)Verstandenes:
(1) (2): (3)
® die wörtliche Bedeutung einer Äusserung:   ® gehen in aller Regel über das Bedeutete hinaus:  
 
® ist allen unter Rückgriff auf das Sprachwissen   ® es handelt sich um ® das Ergebniss kognitiver Operation ® w. sprachl. Wissen (W.) + W. über Aussersprachliches + W.
zu rekonstruieren;   über Kommunikationssituation aktiviert;  
 
    !® (2) und (3) liegen extrem weit auseinander = die Kommunikationsstörung;
   
® (1) und (2) liegen sehr weit auseinander/ Diskrepanz ® ist wesentlich weniger wichtig und relativ häufig  
   
® die Bedingungen für Umgehen mit Diskrepanzen    
     
® hinreichende Hintergrundkenntnisse über:    
 
® den Gesprächspartner; ® seine Kommunikationsgewohnheiten: den Menschen verstehen, warum, / was er sagt:  
   
® Textbeispiele (in: Pardon. Satirezeitschrift, S.5, S.7):
(S.5): Toleranz: Fällt das Kopftuchverbot am Nacktbadestrand? (S.7): - „Mit dieser Kampagne gewinnen wir die Protestwähler zurück!“ - „Es reicht noch nicht! Schnauze nicht voll!“ – die Karikatur zum Text „Montagsdemos vor dem Ende“: Die Montagsdemonstrationen bekommen immer weniger Zulauf. Die Demonstranten hören auf, weil sie bemerkt haben: Wir sind doch nicht das ganze Volk. Im Gegensatz zu früher sind sie enttäuscht, weil es damals nach zehn Wochen Begrüßungsgeld gab. Eine zentrale Forderung wurde erfüllt; das Ladenschlussgesetz wird gelockert. Der Westen wollte nicht mitmachen, genau wie damals bei der Wiedervereinigung. Jetzt ärgern sich besonders die ehemaligen DDR – Funktionäre, denn sie sahen: „Wir hätten damals einfach nur abwarten müssen!“
   
® die Unmöglichkeit, Gemeintes ganz explizit zu machen
   
® die Ursache:
             

 

 


 

 

® die Ursache:
® jede metakommunikative Äußerung ist auch selbst wieder eine Äußerung ® hat eine bestimmte (wörtliche) Bedeutung:
  mit der:  
  ® der Sprecher etwas bestimmtes meint;   ® der Hörer in bestimmter Weise versteht;
   
    ® Verstehen - eine Frage des kommunikativen Vertrauens der Partner zueinander;  
     
    ® das Zwischenfazit:  
     
  ® Gemeintes und Verstandenes können nicht vollständig aus der wörtlichen Bedeutung abgelesen werden;
  - weil:  
  ® das Mitgemeinte:   ® das Mitverstandene:  
     
  ® was wird gemeint, ohne explizit gesagt zu werden:   ® was wird verstanden, ohne wörtlich gesagt worden zu sein;  
     
  ® dazu gehört meist die illokutionäre Rolle der Äusserung;      
     
  ® die unangenehme Situation für Linguisten:  
       
® eine explizite und eindeutige Beschreibung des Zusammenhangs zwischen der Bedeutung v. Wörtern, Sätzen, Texten und ihrem kommunikativen Sinn® das ist eine psychische Größe, die individuell zugeschrieben ist – ist gar nicht möglich;
         
  ® zwei Haltungen gegenüber diesem Dilemm:  
® das Beschränken der Linguistik des Sprachgebrauchs auf die Beschreibung derjenigen Phänomene und Zusammenhänge, über die Konsens hergestellt werden kann:   (1) (2) ® die Voraussetzung ® eine engere Verbindung der Sprach- mit anderen Text- und Interpretationswissenschaften erlaubt sich auch Sprachgebräuche, die nicht
    zwingend sind;  
® ausschließlich konventionell gültige Regeln oder beobachtbare Reguläritäten;    
als Aufgabe der Spr.-wissenschaft      
® ausgeschlossen wird damit individuell Gemeintes / Verstandenes zu erfassen;      
       
® der Grund:      
- ist nicht objektivbar;        
- ist nur in einem interpretativen Zugriff möglich;      
  die Relationen zwischen (1) und (2):  
                     

 


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