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Die Antwort der Berges
Ein Mann und eine Frau wurden zu einer Hochzeit in die Stadt eingeladen. Da der Weg sehr weit und ein ganzer Tag für die Hochzeitsfeier nötig war, konnte nur einer von ihnen hingehen. "Du kannst gut zu Hause bleiben", sagte die Frau. "Du kommst auch ohne diese Hochzeit oft in die Stadt, während ich das ganze Jahr zu Hause sitze." "Nein, das geht nicht", sagte der Mann. "Erstens kann ich nicht die Kuh melken, und zweitens muss ich in der Stadt mit meinem Freund etwas Wichtiges besprechen." So redeten sie hin und her, und keiner wollte zu Hause bleiben. Endlich hatte die Frau einen guten Gedanken: auf der anderen Seite des Tales war eine sprechende Bergwand. Wenn man dieser Bergwand etwas zurief, so gab sie Antwort. "Wollen wir vielleicht den Berg fragen, wer von uns zur Hochzeit gehen soll?" schlug die Frau vor. "Das ist kein schlechter Gedanke", sprach der Mann. Sie gingen zu der Bergwand hin. Der Mann sollte als erster fragen. Er rief; "Soll ich zur Hochzeit gehen oder zu Hause bleiben?" "Zu Hause bleiben!" antwortete der Berg. Nun war die Reihe an der Frau. Sie rief: "Soll ich zu Hause bleiben oder zur Hochzeit gehen?" "Zur Hochzeit gehen", antwortete der Berg. "Siehst du!" sagte die Frau. "Der Berg denkt so wie ich." Damit war die Frage entschieden. Die Frau fuhr zur Hochzeit und verbrachte einen lustigen Tag. Der Mann aber musste zu Hause bleiben.
Der Froschkönig Vor langer Zeit lebte ein König, dessen jüngste Tochter wunderschön war. Beim Schlosse des Königs lag ein Wald, und in dem Wald war ein Brunnen. Dort spielte die jüngste Königstochter oft mit einer goldenen Kugel. Eines Tages fiel die Kugel in den Brunnen. Als die Königstochter klagte, hörte sie plötzlich eine Stimme: "Weine nicht, ich will dir helfen!" Sie sah einen hässlichen Frosch. Der wollte ihre Kugel wieder aus dem Brunnen holen, aber das Mädchen musste ihm versprechen, ihn als ihren Freund zu betrachten. Er wollte mit ihr am Tisch sitzen, von ihrem Teller essen, und in ihrem Bett schlafen. Sie versprach alles, um ihre goldene Kugel wieder zu bekommen, aber als sie ihr Spielzeug wieder hatte, lief sie fort. Am anderen Tag kam der Frosch, klopfte an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Das Mädchen wollte nicht öffnen. Als sie aber ihrem Vater alles erzählte, sagte der König: "Dein Versprechen musst du halten, mach ihm auf!" Sie öffnete, und der Frosch hüpfte herein und aß zusammen mit der Königstochter von ihrem goldenen Teller. Dann bat er sie: "Nun bringe mich in dein weiches Bettchen, damit ich dort schlafen kann." Sie weinte, aber ihr Vater wurde zornig und sagte: "Der Frosch hat dir in der Not geholfen, darum darfst du ihn jetzt nicht verachten." Sie setzte ihn im Schlafzimmer in eine Ecke. Aber er war nicht zufrieden, sondern wollte im Bett liegen. Da packte sie ihn voll Zorn und warf ihn an die Wand. Aber plötzlich war da kein Frosch mehr, sondern ein Königssohn.
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