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C) die Gabelung des grammatischen Geschlechts und der Plurabildung

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  5. Charakteristik der Wortbedeutung
  6. Das Wesen und die Funktionen der Archaismen
  7. Das Wesen und die Funktionen der Homonyme
  8. Das Wort als Gegenstand der Lexikologie
  9. Die semantische Klassifikation.
  10. Die sozialen Ursachen
  11. Glossar
  12. GRUPPEN DER SONDERLEXIK

das Schild – die Schilder (вывеска)

der Schild – die Schilde (щит)

der Kiefer – die Kiefer (челюсть)

die Kiefer – die Kiefer (сосна)

d) die Wortbildung ist auch ein Mittel zur Differentierung der Homonyme.

Eines der homonymen Wörter wird durch ein Bistimmungswort näher

gekennzeichnet.

der Mund (рот)

der Mund (защита)

Die letzte Bedeutung tritt heute in der Ableitung der Vormund (опекун) auf.

das Gift (яд)

die Gift (дар)

Das letzte Wort kommt heute in der Ableitung die Mitgift (приданное).

Die Homonymie führt oft zum Wortschwund. Eines der homonymen Wörter

wird durch Synonyme ersetzt. Aus dem modernen Wortgebrauch sind deshalb

folgende Wörter verschwunden:

die Acht – in der Bedeutung „Achtung“ (etwas außer Acht lassen)

Strauß – in der Bedeutung „Zweikampf“

Diese Bedeutung lebt noch in der phraseologischen Wendungen: einen Strauß

ausfechten, einen Strauß bestehen.

Die Arten von Homonyme:

1) Homophone – sind Wörter, die gleiche lautliche Formen haben, aber

verschiedene Bedeutengen:

die Sträuße (букет)

der Strauß

die Strauße (птица страус)

das Lied - die Lieder (песня)

das Lid - die Augenlider (веко)

die Saite (струна)

die Seite (сторона)

die Weise (способ)

die Waise (сирота)

2) Homographen – sind Wörter, die gleich geschrieben werden, aber

verschiedene Bedeutengen haben:

lesen (читать, перебирать), der Preis (цена, приз), die Mutter (мать, гайка).

3) Homoformen – sind Wörter, bei denen die Wortformen zufällig ubereinstimmen.

Ich führe dise Arbeit (1.Per, Sng, Präs, Ind.)

Die Mutter sagte, er führe morgen nach Moskau (3.P., Sng. Prät. Kon-v).

Zusammensetzung:

Das sprachliche Zeichen ist bilateral, besitzt das Bezeichnende (das

Formativ, der Name) und das Bezeichnete (die Bedeutung). Zwischen dem

Bezeichneten und dem Bezeichnenden besteht die Beziehung der Asymetrie, d.h.

einerseits strebt das Bezeichnende (das Formativ, der Name) mehrere Bezeichnete

zu besitzen, und es entsteht die Polysemie und Homonymie. Andererseits ist das

Bezeichnete (die Bedeutung) bestrebt, sich durch andere Bezeichnende

(formative) auszudrücken und so entsteht die Synonymie.

Diesen Prinzip der Asymetrie des sprachlichen Zeichens (das Prinzip des

asymetrischen Dualismus) hat der russische Linguist Sergei Karzewski,

Nachfolger von F. de. Saussur formuliert.

das Bezeichete ● ● ● ● ● ●

(Bedeutung)

das Bezeichnende ● ● ● ● ●

(das Formativ) Polysemie, Homonymie Synonymie

Рисунок 1

Thema №4 Die Bedeutungsbeziehunden im lexikalischsemantischen

System

Plan:

1) Allgemeines zum Begriff der Bedeutungsbeziehungen im lexikalischsemantischen

System;

2) Paradigmatische Beziehungen im lexikalisch-semantischen System:

а) Synonymische Beziehungen;

б) Hyperonym-hyponymische Beziehungen;

в) Antonymische Beziehungen;

г) Semantische Felder;

3) Syntagmatische Beziehungen der lexikalischen Einheiten:

а) Allgemeines zum Begriff der syntagmatischen Beziehungen;

б) Valenzwörterbuch von G. Helbig und W. Sehenkel;

в) Die lexikalisch-semantische Kombinierbarkeit.

4.1 Unter System vershteht man ein Ganzes oder eine Menge von


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